Als ein Freund bei mir zu Besuch war und seine „Oculus Quest“ (VR-Brille) mitbrachte, um sie mir zu zeigen, ist es um mich geschehen. Nach einer kurzen Einweisung und einigen Tests und Demos zu den damit neuen visuellen Möglichkeiten habe ich mir meine eigene VR-Brille bestellt. Das war im Juli 2020 und die Entscheidung fiel nach etwa einer Stunde.

Seitdem beobachte ich die VR-Scene und freue mich darüber, dass sie immer größer wird. Die Technik entwickelt sich weiter und im Februar 2021 habe ich mir dann die „Oculus Quest 2“ gekauft - bei Amazon Frankreich, weil sie in Deutschland nicht verkauft wird. Grund: Für den Betrieb der „Oculus Quest 2“ ist ein Konto bei Facebook zwingend erforderlich. Das hat mich aber nicht abgeschreckt, zumal dieses Konto keinerlei Daten für die Öffentlichkeit enthalten muss.

Inzwischen mache ich mich für die Verbreitung dieser Technik stark. Ähnlich wie mein Freund bei mir konnte ich die Nachbarn meines Bruders davon begeistern - in ähnlich kurzer Zeit. Entscheidend ist aus meiner Sicht, dass man das VR-Erlebnis selbst erfährt. Theoretische Betrachtungen oder Beschreibungen haben weitaus weniger Wirkung.

Auf den folgenden Seiten möchte ich beschreiben, was VR für mich bedeutet, welche Hardware und Software ich verwende und wie ich selbst VR-Erlebnisse erzeuge.